
Zu dieser Etappe gibt es bis Cochem nicht besonders viel zu schreiben – zu viel Straße in der Nähe. Obwohl Cochem eine schöne und sehenswerte Altstadt hat, sollte es besser gemieden werden. Es
ist überfüllt mit Touristen, die sich scharenweise aus den Bussen und den Fahrgastschiffen drängeln, dann durch die Gassen schieben und alle Cafes überbevölkern.
Zudem werde ich hier auch noch von einem mehr- stündigen Regenschauer „beglückt“. Da kein freier Platz in einer 'Gaststätte' zu finden ist, warte ich an einer überdachten Bushaltestelle auf eine
trockene Weiterfahrt.
Von Cochem bis Ediger führte der Radweg weit genug abseits lärmender Straßen oder Eisenbahnstrecken. Es bietet sich mir ein ungetrübter Genuss mit Blick über die Mosel auf wirklich sehr steile
und imposante Weinhänge. So spektakulär sie auch aussehen, die Arbeit in den Hängen ist sicherlich nicht leicht und überdies noch gefährlich.
Am Abend in Ediger sehe ich mich noch ein wenig in dem kleinen Weinort um. Der Wein aus dieser Region ist jedenfalls lecker, habe ihn gründlich probiert und mir für spätere Bestellungen Adresse
und Name notiert.
Der Link zur Etappe:
Hatzenport - Ediger

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